Ultraschall-Check der Halsschlagader
Zahlen, Daten und Fakten zum Schlaganfall
Jährlich erleiden in Deutschland mehr als 165.000 Menschen einen Schlaganfall. Jeder dritte bis vierte Patient, der einen Schlaganfall erlitten hat, stirbt an den unmittelbaren Folgen. Statistisch gesehen liegt der Schlaganfall damit an dritter Stelle der häufigsten Todesursachen. Jeder Zweite bleibt schwer behindert oder pflegebedürftig.
Generell sind arteriosklerotische Gefäßerkrankungen, zu denen Schlaganfall und Herzinfarkt zählen, die häufigste Todesursache in den westlichen
Industrienationen.
Bei der Arteriosklerose („Arterienverkalkung“) lagern sich Blutfette und Kalziumkomplexe („Kalk“) in den Arterien ein. Die Gefäße „verkalken“, verlieren ihre Elastizität und der Gefäßdurchmesser verengt sich zunehmend. Daraus resultierend kann das Blut nicht mehr ungehindert fließen. Die Folge sind Durchblutungsstörungen, die im schlimmsten Fall zu einem Schlaganfall oder Herzinfarkt führen können. Leider treten warnende Beschwerden meist erst auf, wenn die Arterien schon überwiegend eingeengt sind.
Die Carotis-Stenose
Aus einer Arteriosklerose kann sich eine Einengung der Halsschlagader, die das Gehirn mit Blut versorgt, entwickeln. Je nach Schweregrad der Stenose steigt das Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden.
Risikofaktoren
Die Blutgefäße unterliegen bei jedem Menschen einem natürlichen Alterungsprozess. Folgende Faktoren können aber Gefäßverkalkungen und somit einen Schlaganfall begünstigen:
- Bluthochdruck
- Erhöhte Blutfette
- Ungesunder Lebensstil mit wenig Bewegung
- Übergewicht
- Rauchen
- Dauerstress
- Diabetes mellitus
Warum eine Frühdiagnostik so wichtig für Ihre Gesundheit ist
Dank des technischen Fortschritts ist es möglich, dass wir in unserer Praxis verschiedene Untersuchungen zur Bestimmung Ihres persönlichen „Gefäßalters“ anbieten können:
Messung der Gefäßinnenwand
Farbkodierte Duplexsonographie
Verengungen, Verkalkungen
Wir bieten Ihnen diese Untersuchungsleistungen daher im Rahmen der privaten Vorsorge an und klären die Kosten dafür selbstverständlich vor der
Behandlung mit Ihnen ab.
Bitte sprechen Sie uns an.
Denn Früherkennung ist wichtig!