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Gemeinschafts­praxis Kaesmacher, Rommerskirchen
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Öffnungszeiten


Mo.08:00-12:00
Di.08:00-12:00 | 14:30-18:00
Mi.08:00-12:00
Do.08:00-12:00 | 14:30-18:00
Fr.08:00-12:00
u. nach Vereinbarung

Disease Management Programm für Asthma

für Asthma und COPD

Als DMP koordinierende Vertragsärztin/-arzt haben wir uns auf die Diagnose und Therapie des Asthma bronchiale und der chronisch obstruktiven Lungenerkrankung (COPD) spezialisiert. Im Rahmen des Disease Management Programms wird der Patient in die Behandlung stark mit eingebunden.

Bei Asthma bronchiale handelt es sich um eine chronisch entzündliche Erkrankung der Atemwege mit einer variablen Obstruktion (Verengung der Bronchien), die häufig spontan oder nach adäquater Therapie reversibel ist. Die chronische Entzündung wird durch eine Infiltration von Entzündungszellen in die Bronchialschleimhaut hervorgerufen.

Als Folge der Erkrankung geben die Patienten häufig mindestens eines der folgenden Kernsymptome an:

  • wiederholtes Auftreten anfallsartiger, oftmals nächtlicher Atemnot sowie Husten mit und ohne Auswurf, insbesondere bei Allergenkontakt, während oder nach körperlicher Arbeit, bei Infektion der Atemwege, thermischen Reizen, Rauch- und Staubkontakt.
  • jahreszeitliche Variabilität der Symptome
  • positive Familiengeschichte (Allergie, Asthma)
  • berufs-, tätigkeits- sowie umgebungsbezogene Auslöser von Atemnot und Husten

Im Gegensatz zu Asthma bronchiale handelt es sich bei der COPD um eine irreversible (bleibende) Atemwegsobstruktion (~verengung). Ursache ist eine chronische Entzündung der Atemwege, die meist progredient (fortschreitend) und durch inhalative Partikel- und Gasnoxen (~gifte) induziert (hervorgerufen) ist. Häufig ist Tabakkonsum beteiligt. Die einzige Möglichkeit, das Fotschreiten der Erkrankung aufzuhalten, besteht in einer Nikotinenthaltsamkeit.

Die Patienten klagen häufig über mindestens eines der Kernsymptome:

  • chronischer Husten
  • häufig (nicht immer) verbunden mit Auswurf
  • Belastungsluftnot

In der Regel beginnt diese Symptomatik erst nach dem 45. bis 50. Lebensjahr.

Zu Beginn der Behandlung erfolgt eine eingehende Untersuchung. Neben der individuellen Krankheitsgeschichte wird das Stadium der Krankheit erfasst und die Risikofaktoren (z. B. Rauchen, Übergewicht, Allergien, Noxen) herausgefiltert.

Auf Basis dieser Daten wird ein persönlicher Behandlungsplan erstellt und die Behandlungsziele festgelegt. Selbstverständlich gehören zum Asthma/COPD-Programm auch Ratschläge, welche Medikamente und Therapieformen besonders geeignet sind.

Regelmäßige Kontrolluntersuchungen sowie eine Lungenfunktionsprüfung geben Aufschluss, ob sich das individuelle Risiko durch die eingeleitete Behandlung zum Positiven verändert und sich der Gesundheitszustand verbessert.

Gemeinschafts­praxis Kaesmacher

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